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Geschichte

2010 - 2020

Im Jahr 2011 war es dann endlich soweit. Der SK Raika Wiesmath wurde mit dem Trainer Tanzler Heinz überlegener Meister der 2. Klasse Steinfeld und schaffte den Aufstieg. Seit August 2011 bestreitet die Mannschaft des SK Raika Wiesmath seine Spiele nun in der 1. Klasse Süd und verteidigt bis heute seinen Platz im guten Mittelfeld. Mit einem großem Anteil an jungen Wiesmather Spielern kämpft unsere Mannschaft um jeden Punkt und Treffer.

Aber nicht nur im spielerischen Bereich hat sich viel getan. Mit einem tollen Fest wurde der neu errichtete Kantinen- und Kabinentrakt im September 2012 eröffnet. Sehr viele freiwillige Helfer haben hier für die Jugend und das Vereinsleben etwas Tolles geschaffen.

Das Jahr 2013 war sehr turbulent. Das Frühjahr brachte personelle Veränderungen für den SK Raika Wiesmath mit sich. Gerhard Fuchs übernahm die Funktion des Obmanns, unterstützt durch die neuen Stellvertreter Eduard Handler und Karl Eidler. Der ehemalige Obmann Erich Rasner übernahm die Position des Präsidenten.

Ein Höhepunkt war das 50jährige Bestehen des SK Wiesmath, welches im August 2013 mit einem 3tägigen Fest gebührend gefeiert wurde. Überschattet wurde dieses Sportjahr vom überraschenden Ableben des langjährigen Präsidenten und Gönners des SK Wiesmath Josef Wally.

 

Auch die Jugendarbeit hat sich in Wiesmath sehr gut etabliert. Bis zum heutigen Tage gibt es in Wiesmath 6 Jugendmannschaften, welche von ausgebildeten, heimischen Trainern erfolgreich trainiert werden. Für die Jungkicker wird seit dem Sommer 2012 ein Fußballcamp veranstaltet, um den Zusammenhalt und die Freude am Fußballspielen zu stärken. Diese konsequente Arbeit machte sich bezahlt, denn erstmals in der Vereinsgeschichte ist es im Sommer 2013 gelungen, dass 3 Nachwuchsmannschaften den Gruppensieg im jeweiligen Play Off schafften.

Der im Jahr 2011 gegründete FC Senioren Wiesmath hat weitere Veranstaltungen wie das Glühweinstandl bzw. Silvesterfeuerwerk und den Triathlon ins Leben gerufen. Der Reinerlös dieser Veranstaltungen kommt der Jugend zugute.

Der Vereinsname SK Raika Wiesmath bleibt weiterhin bestehen, da die Partnerschaft mit der Raika Wiesmath-Hochwolkersdorf verlängert werden konnte.

 

Das neue Stadion, der Aufstieg in eine höhere Klasse und der nach wie vor gegebene Zusammenhalt der Mannschaft locken immer mehr Zuschauer auf die Fußballanlage. 

Auch viele Trainer werden im Laufe der Jahre auf die junge Wiesmather Truppe aufmerksam und wollen ihr Können bei diesem vielversprechenden Team unter Beweis stellen. 

Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse Süd waren folgende Trainer in Wiesmath tätig:

  • Prenner Helmut
  • Vollnhofer Christian
  • Hafenscher Franz
  • Eidler Jürgen
  • Martin Kaltenbacher
  • Fleck Franz

Auch die Veranstaltungen des SK Wiesmath in Zusammenarbeit mit dem FC Senioren werden immer mehr und besser besucht. Ganz besonders hervorzuheben ist der alljährliche Sportlerball, der seit dem Jahr 2016 im Wiesmather Vereinshaus abgehalten wird. 

2017 ging erstmalig auf der Wiesmather Sportanlage unter Jugendleiter Christoph Rosenkranz der alljährliche Jugendtag der Jugendgruppe Pittental über die Bühne. 

Ebenfalls seit 2017 besteht zwischen dem SK Raika Wiesmath und dem SC Hochwolkersdorf eine Nachwuchsspielgemeinschaft.  

Im Jahr 2018 und 2019 durfte sich der SKW unter der Trainerlegende Franz Fleck jeweils zum Herbstmeister krönen, konnte den Sack im Frühjahr jedoch beide Male leider nicht zumachen. Im Frühjahr 2019 war es ein missglücktes letztes Spiel gegen Krumbach, das uns den Meistertitel und somit den Aufstieg in die Gebietsliga verwehrte. Im Frühjahr 2020 war es Covid19 und die Entscheidungen des Verbandes, die den Traum vom Meistertitel in der 1. Klasse Süd platzen ließen. Aufgrund des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 konnten keine Spiele durchgeführt werden und letztendlich wurde vom ÖFB entschieden, die gesamte Saison zu canceln und als nichtig zu erklären. 

Das Jahr 2020 war in erster Linie geprägt durch diesen Virus und die Frage, wie es im Herbst weitergehen soll. Viele Auflagen mussten selbst die kleinsten Vereine hinnehmen, um einen Spielbetrieb möglich zu machen. 

Personell veränderte sich im Herbst 2020 ebenfalls einiges. Der Vorstand des SKW wurde neu gewählt, was in diesem Jahr einen erheblichen Umbruch mit sich brachte. Einige erfahrene und lang dienende Vorstandsmitglieder legten ihr Amt zurück. Auf der anderen Seite konnten aber viele neue und junge Vorstands- und Ausschussmitglieder dazugewonnen werden. 

Gerhard Fuchs bekleidet nach wie vor das Amt des Obmannes, wird aber ab nun von Martin Kaltenbacher, Roman Sanz und Christoph Rosenkranz als seine Stellvertreter unterstützt.

 


 

2000 - 2010

Im Sommer 2000 wurde die Planung für eine Bewässerungsanlage am Sportplatz aufgenommen, welche im darauf folgenden Jahr im Zuge einer Generalsanierung des Spielfeldes durch die Fa. Koch eingebaut wurde. Viele Arbeitsstunden freiwilliger Helfer wurden dabei geleistet, um die Kosten dieses Vorhabens in einem erträglichen Rahmen zu halten. Auch seitens der Gemeinde, des NÖFV und der NÖ Landesregierung wurden finanzielle Unterstützungen gewährt. Deshalb war das Spielfeld für die Meisterschaft im Frühjahr 2001 nicht bespielbar, weshalb alle Spiele auswärts ausgetragen wurden.

Im Jahre 2003 beging man das 40 jährige Vereinsjubiläum. In einer sehr gut besuchten Veranstaltung wurde mit den „Edlseern“ und den „Hirta Madln“ das Jubiläum gebührend gefeiert. Auch das Fußballturnier der Gründermannschaften von Wiesmath, Hochwolkersdorf, Schwarzenbach und Grimmenstein fand besonders guten Anklang. In einer Bildpräsentation wurde die Geschichte des Vereins in Wort und Bild seit dem Jahre 1963 vorgestellt sowie Ehrungen verdienter Funktionäre vorgenommen.

Im sportlichen Bereich versuchte die Mannschaft immer wieder, sich in den vorderen Tabellenrängen zu finden oder gar den Aufstieg in die 1. Klasse Süd zu schaffen. Dies gelang jedoch nur teilweise und so musste manches Jahr mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen werden. Dafür gab es im Nachwuchsbereich, deren Mannschaften ausschließlich von ehrenamtlichen Personen trainiert und betreut werden einige Meistertitel zu feiern.

Im Jahr 2004 folgte der langjährige Spieler Herr Helmut Mlekusch dem scheidenden Obmann Herrn Karl Kornfeld nach. Seit September 2007 leitet Herr Erich Rasner die Geschicke des Vereines und strebt seitdem eine Neupositionierung sowohl im sportlichen wie auch im infrastrukturellen Bereich an.

Im Jahre 2008 wurde das 45 jährige Vereinsjubiläum in kleineren Rahmen gefeiert. Dafür gab es im sportlichen Bereich einen echten Höhepunkt, nämlich das Gastspiel des FC Magna Wr. Neustadt gegen den SK Wiesmath, mit anschließender Autogrammstunde der Spieler. Dies war besonders für die sportbegeisterte Jugend ein unvergessliches Erlebnis.

Traditionelle Veranstaltungen des Vereins haben bis heute Bestand: die Weihnachtsfeiern der Kampfmannschaft sowie der Jugend, das Sportlerball, das Eisstockschießen (dieses wurde aber ab dem Jahre 2006 nicht mehr durchgeführt), das Sportfest und ein Turnier für Hobbymannschaften mit Weinkost. Statt des Eisstockschießens wird ein Preisschnapsen veranstaltet welches von Herrn Herbert Gruber organisiert wird. Einnahmen aus diesen Veranstaltungen tragen einen wesentlichen Teil zu der finanziellen Gebarung des Vereins bei.

Im November 2007 verstarb der langjährige, Funktionär und Mitbegründer der Jugendgruppe Pittental, Obmann und Ehrenobmann des SKW, Herr Karl Kornfeld. Der Gründungsobmann und nunmehrige Ehrenobmann des SKW Herr Johann Schwarz, verstarb im Jänner 2009. Ein nach wie vor existentes Problem ist die Schaffung eines Trainingsplatzes, wofür bis dato leider immer noch kein geeignetes Grundstück zur Verfügung steht.

In der Generalversammlung 2009 wurde mit der Raika Wiesmath eine Partnerschaft auf vorerst fünf Jahre abgeschlossen und daraufhin auch der Vereinsname auf Sportklub Raika Wiesmath geändert.

 


 

1990 - 2000

Zielstrebige, kontinuierliche Nachwuchsarbeit brachte dem  SK Wiesmath bis dato auch bei den Jugendmannschaften einige Meistertitel ein:

Die U16-Mannschaft, sowie die U13-Mannschaft und die U12-Mannschaft schafften 1989/90 im Verband einer Spielgemeinschaft mit den Nachbargemeinden Hochwolkersdorf und Schwarzenbach jeweils den ersten Tabellenplatz.

1993/94 wurde die Wiesmather U16-Mannschaft abermals Meister in ihrer Meisterschaftsgruppe. Nachdem die Kampfmannschaft ab 1986/87 einige Male gegen den Abstieg zu kämpfen hatte, entwickelte sie sich bis zum Meisterschaftsjahr1993/94 wieder zu einem erfolgreichen Mittelständler in der 1. Klasse Süd.

1995 trat Herr Schwarz Manfred aus beruflichen Gründen als Obmann zurück und Herr Rudolf Trimmel jun. übernahm als sein Nachfolger die Vereinsleitung. 1998 wurde Herr Kornfeld Karl Obmann und Herr Trimmel übernahm die Funktion des Sektionsleiters.

Man verpflichtete einige Jahre auch auswärtige Spieler. Wiesmath war aber in der Folge bestrebt, den Meisterschaftsbetrieb ausschließlich mit "Eigenbauspielern" zu bestreiten und legte stets sehr viel Wert auf eine fundierte Nachwuchsarbeit.

Der SK besitzt keine Sponsoren, die ihm auf Dauer eine Verpflichtung von teuren auswärtigen Spielern ermöglichen könnten und dies liegt auch überhaupt nicht im Vereinsinteresse.

Es finden sich aber immer wieder Gönner und Idealisten, die dem Klub tatkräftig und auch finanziell unter die Arme greifen.

2. Reihe v. li: Trimmel Andi, Cemernjak Erwin, Braunstorfer Josef, Pölzlbauer Ludwig, Pölzlbauer Gerhard, Trimmel Erich, Mlekusch Helmut

1. Reihe v. li: Rathmanner Manfred, Houszka Wolfgang, Piribauer Ernst, Eidler Karl, Rathmanner Reinhard, Weninger Karl

Die vielen Talente im Nachwuchsbetrieb und die guten Ergebnisse der Jugendspiele versprachen eine gute Zukunft im Nachwuchsbereich und in der Folge natürlich auch für die Kampfmannschaft. Bei dieser allerdings musste man sich trotz aller Anstrengungen im Meisterschaftsjahr 1999/2000 mit dem Abstieg in die 2. Klasse Wechsel abfinden.

Da der SK Wiesmath trotz vieler Bemühungen leider keinen Trainingsplatz besitzt, wird das Spielfeld durch den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb in Mitleidenschaft gezogen. Obwohl alljährlich von Vereinsmitgliedern, Spielern und Idealisten eine sorgfältige Sanierung durchgeführt wird, plante Obmann Kornfeld Karl für das Frühjahr 2001, die dringend notwendig gewordene Generalsanierung des Platzes durchführen zu lassen und eine Bewässerungsanlage zu bauen.

 


 

1980 - 1990

Gleichzeitig mit dem 20-jährigen Bestandsjubiläum im Meisterschaftsjahr 1982/83 wurde unter Trainer Geiderer endlich das große Ziel erreicht, nämlich der Meistertitel und damit der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse.

Mannschaft 19832.Reihe v.l.: Trainer Geiderer Gerhard, Kapitän Grundner Josef, Pölzlbauer Ludwig, Kleinrath Franz, Trimmel Erich, Mlekusch Helmut, Rathmanner Manfred, Huber Martin, Piribauer Ernst, Raika-Direktor

1.Reihe v.l.: Rathmanner Franz, Rathmanner Reinhard, Braunstorfer Gernot, Houszka Wolfgang, Weninger Karl, Koglbauer Gerhard, Kornfeld Martin, Trimmel Andreas, Gruber Herbert

Weitere Kaderspieler: Johann Handler, Leopold Haiden, Braunstorfer Alois;

Sektionsleiter: Michael Oberger

Es folgten drei sportlich erfolgreiche Jahre in der 1. Klasse Süd. Im Jahre 1987 verstarb der langjährige Obmann Heinrich Tanzler und Herr Josef Schwarz leitete von diesem Zeitpunkt an die Geschicke des Vereines bis zur Generalversammlung im Frühjahr 1993, wo Herr Manfred Schwarz mit der Funktion des Vereinsobmannes betraut wurde.

1988 konnte auch wieder eine Seniorenmannschaft aktiviert werden und es wurden wieder vermehrt Hobby-Fussballspiele und Turniere ausgetragen.

Alle Spielergenerationen waren beim SK Wiesmath involviert und konnten die Faszination des Fussballsports aktiv erleben.

 


 

1970 - 1980

Da die Sportanlage in Geretschlag doch eher ein Provisorium darstellte, am Platz selbst waren keine Kabinen vorhanden und auch die Wiese war sehr uneben und holprig, wurde auf Betreiben der zuständigen Funktionäre unter Gründungsobmann Johann Schwarz, am 10. November 1967

ein auf 99 Jahre befristeter Pachtvertrag für ein Grundstück im Ort unterzeichnet, sodaß mit dem Bau einer neuen Sportanlage begonnen werden konnte. Diese wurde am 15. August 1970 ihrer Bestimmung übergeben.

In der Generalversammlung vom 5. Juni 1971 übernahm Herr Heinrich Tanzler das Amt des Vereinsobmannes. Unter seiner Ära wurde 1983 die Überdachung der Zuschauertribüne in Angriff genommen und eine zusätzliche Garage gebaut, sodaß der ursprüngliche Geräteraum in einen Gesellschaftsraum mit Küche umfunktioniert werden konnte.

Anfang der 80er Jahre wurde auch eine meisterschaftstaugliche Flutlichtanlage errichtet. 1976/77 wurde Wiesmath Schülermeister, 1978/79 Jugendmeister - Erfolge, die sich einige Jahre später auch in der Kampfmannschafttabelle zu Buche schlagen sollten.

Die Kampfmannschaft platzierte sich bis zur Saison 1977/78 durchwegs in der zweiten Tabellenhälfte, nur 1975/76 erreichte man unter Trainer Josef Friedbacher den 3. Platz.


Kampfmannschaft des SK Wiesmath im Jahre 1976Mannschaft 1976

Trainer: Josef Friedbacher

2. Reihe: Neumüller Andreas, Mlekusch Helmut, Hackl Wolfgang, Stampf Josef, Stampf Hermann, Braunstorfer Alois, Trimmel Erich

1. Reihe: Grundner Franz, Grill Alfred, Piribauer Franz, Schunerits Erich, Eidler Karl, Tanzler Heinz

Ab der Saison 1978/79 war die Kampfmannschaft nur mehr in der vorderen Tabellenhälfte zu finden. Man machte sogar zwei 2. Plätze.

 


 

1960 - 1970

Im Jahre 1963 regte Herr Lechner Franz (Mitteregasse) an, in Wiesmath neuerlich einen Fussballverein zu gründen. Er bildete mit den Herrn Lechner Josef (Schubert) und Fuchs Josef (Schulstraße) das Proponentenkomitee. Herr Leitner Karl, der damals auf der Bezirkshauptmannschaft arbeitete, verfaßte die Statuten. In der Gründungsversammlung, am 7. April 1963, wurde der erste Vorstand des "SK WIESMATH 1963" bestellt.

Man pachtete in Geretschlag eine Wiese, und mit viel persönlichem Einsatz der Vereinsfunktionäre entstand daraus ein Fussballplatz, welcher der fussballbegeisterten Jugend von Wiesmath auf Jahre hinaus genügen sollte.

Am 25.8.1963 trat der SK Wiesmath unter der sportlichen Leitung von Trainer, Fachlehrer Zink mit folgender Aufstellung gegen Grimmenstein zum ersten Meisterschaftsspiel an:

Spanner Hermann, Houszka Johann, Rasner Ludwig, Eitler Fritz, Leitner Rudi, Lechner Franz, Schrammel Fr., Trimmel Fr., Ofenböck Jos. ,Eitler Helmut, Koglbauer Georg.

Bereits in der 5. Minute gelang dem Wiesmather Mittelstürmer Eitler Helmut das 1. Meisterschaftstor in der Klubgeschichte des Fussballneulings.

Die Freude über diesen schnellen Führungstreffer währte allerdings nicht lange. Wiesmath verlor das Spiel 16:1!

Erst am 14.6.1964 eroberte der SKW gegen Walek seinen ersten Meisterschaftspunkt.

Sie kämpften in den ersten Jahren nach der Vereinsgründung für den SKW um Meisterschaftspunkte:Gründungsmannschaft

2. Reihe: Trainer FL. Erwin Zink, Josef Eidler (Giefing), Eitler Fritz, Panis Wolfgang, Luef, Fürbach Fritz, Lechner Franz, Rasner Ludwig,

1. Reihe: Kogelbauer Josef, Haberler Rudolf, Koglbauer Georg, Matzack Bertl, Weninger Karl, Weiss Gunter, Hofleitner Gerhard, Schrammel Franz

1967 konnte die WiesmatherJugendmannschaft unter der sportlichen Leitung der Herren Lechner Franz und Kornfeld Karl den ersten Meistertitel für Wiesmath erringen und man stieg in die Juniorenliga auf.Da man sich von diesen Talenten einiges erwartete, wurden sie im Jahre 1968 fast vollzählig in die Kampfmannschaft übernommen, was zwar kurzfristig Erfolge brachte - in der Meisterschaft 1968/69 errang die Kampfmannschaft 20 Punkte und belegte damit erstmals einen Mittelfeldplatz in der Abschlußtabelle - a'la longue gesehen konnte die sehr junge Mannschaft, die nur wenig Kampfmannschafterfahrung besaß, aber auch keine Spitzenplätze erreichen.

 


 

Vorgeschichte

Den ersten organisierten Fussballspielbetrieb in Wiesmath gab es schon wenige Jahre nach dem Krieg in Form eines Unionsvereines.

Um dessen Gründung und Organisation hatten sich vor allem der damalige Ortspfarrer, Herr Josef Schneider, sowie der, damals in Wiesmath ansässige, Wiener, Herr Reichert, und der "Ebner Lehrer"- später als Musikmanager der "Puchberger Buam" und als Conferencier bekannt geworden-verdient gemacht.

 

Union 1963: Ebner Fritz, Grabner Walter, Gneist Toni, Schwarz Emil, Fuchs Josef, Braunstorfer Josef, Hatzhauser Ludwig, Benckendorff Gerhard, Huber Heini, Primissa, Wollny Friedrich

Weiters spielten damals:

Picher Ernst, Herr Golda, Hofer Josef, Schneeweis Alfred, Kögler Josef, Dörfler Alfred, Grundner Johann, Lechner Peter, Herr Böhm, der "Brasilianer" Eidler Franz, Weninger Hubert, Weninger Ignaz, Gfrerer Ernst und Ebner Josef.

Man spielte auf einer in Geretschlag gepachteten, mit einem Bretterzaun eingegrenzten Wiese. Dem Unionsverein war allerdings kein dauerhafter Bestand beschieden. Da der Finanzaufwand die damaligen Möglichkeiten überstieg, musste der Spielbetrieb eingestellt werden.